Auch wenn ich bereits 38 Kreuzfahrten mit verschiedenen Reedereien gemacht habe, ist diese Kreuzfahrt eine ganz besondere. Ich möchte den Vergleich antreten. Vergleich? Ja! Nach 30 Touren mit Aida Cruises, angefangen im Jahr 1999, soll es jetzt zum allerersten Mal auf ein Schiff von TUI Cruises gehen. In der Kreuzfahrt-Community ist es so, dass es durchaus zwei Lager gibt. Die einen schwören auf Aida, die anderen auf die Schiffe der Mein Schiff-Flotte. Ich bin happy, denn ich kann jetzt mitreden.
Bei den Reisevorbereitungen fangen die Überlegungen an. Brauche ich andere Kleidung als auf Aida, muss ich irgendetwas beachten, was bei TUI anders ist als auf der Kussmundflotte? Packe ich einen Koffer für eine Kreuzfahrt mit Aida, könnte ich dies quasi in den letzten Stunden vor Reisebeginn tun, denn da weiß ich genau, was ich mitnehmen muss. Ich weiß, mich erwartet, das vermittelt mir schon vor Kreuzfahrtbeginn ein gutes Gefühl. Denn seinen Urlaub möchte man dort verbringen, wo man sich gut aufgehoben fühlt. Dazu kommt, dass sich das Reisen durch die Corona-Pandemie verändert hat und ein erheblicher bürokratischer Mehraufwand nötig ist, um ins Ausland zu gelangen. So brauchen die Passagiere neben den negativen Coronatests auch ein spezielles Einreiseformular für Italien.
Ich möchte betonen: Eine rosarote Aida-Brille habe ich nicht auf. Aida lebt eine perfekte Marketing-Idee, angefangen damit, dass jedem Stahlkoloss der Kussmundflotte Mund und Augen aufgemalt wird, was natürlich hübsch aussieht. Hier menschelt es ziemlich, und auch der Niedlichkeitsfaktor ist gegeben. Aber natürlich ist auch Aida ein knallhart kalkulierendendes Unternehmen, in dem eben die Zahlen ausschlaggebend für das Agieren sind.
.
Jetzt geht es also auf die blaue Flotte. Dort haben die Schiffe bis auf die „Herz“ keinen Namen, was ich persönlich als ungewöhnlich empfinde, aber die Schiffe sind mit plakativen Statements bemalt, die mit positiven Attributen behaftet sind: „Wohlfühlen“ und „Entspannung“ zum Beispiel, das klingt doch gut und deutet auf eine schöne Zeit an Bord hin. Genau wie die Destinationen der Route im Mittelmeer: Von Genua geht es nach Cannes in Frankreich, nach Salerno an die Amalfiküste und schließlich noch nach Civitavecchia/Rom. Und auf der Tour gibt es außerdem drei Seetage.
Perfekte Anreise nach Genua
Es ist eine perfekte Anreise, und auch der Informationsfluss durch die Reederei im Vorfeld ist sehr gut. Es bleiben keine Fragen zum Beispiel in Sachen Pandemie-Maßnahmen offen, aber immer noch besteht für mich dieses ungewisse Gefühl, dass man nicht ganz genau weiß, was einen erwartet. Und dann liegt sie da, im Hafen von Genua, die Mein Schiff 4. Gegenüber grinst Kater Sylvester vom Schornstein einer Fähre von Moby Lines. In dem Moment, als ich die MS4 entdecke, warte ich auf die Gänsehaut, die ich immer bekomme, wenn ich die Kussmundschiffe im Hafen sehe. Kommt nicht, aber dennoch bin ich durchaus happy, an Bord des blauen Kreuzfahrtschiffes gehen zu können.
Ein leeres Schiff mit 1200 Passagieren
Wir sind nur rund 1200 statt der in „normalen“ Zeiten 2500 Passagiere an Bord, darunter einige Kinder und Jugendliche.
Die ersten Augenblicke auf dem Schiff sind gar nicht mal so ungewohnt, es läuft ähnlich ab wie auf Aida. Es gibt einen schönen Service: Üblicherweise sind die Kabinen erst ab 15 Uhr für die neuen Gäste frei, aber man bekommt eine SMS aufs Handy, wenn das Zuhause auf Zeit frühzeitig hergerichtet ist. So war’s auch mittags bei uns.
Ich warte auf die Gänsehaut, als ich das Schiff sehe. Noch lässt sie auf sich warten.
Carmen
Werbung
Verlockung der WocheIch habe die Kabinen der Mein Schiff 4 im Vorfeld natürlich genau studiert, aber ich war einfach so positiv überrascht, wie viel Platz man für seine Kleidung und andere Reiseutensilien tatsächlich hat. Da geht auf jeden Fall der Punkt an TUI. Was nicht heißt, dass ich mich auf AIDA in den Kabinen nicht wohl fühle, ganz im Gegenteil. Aber hier finde ich nun einfach viele Details, die wirklich besonders sind. Zum Beispiel die Kaffeemaschine auf der Kabine. Die ersten zwei Kapseln sind kostenfrei, jede weitere muss man bezahlen, was die Freude aber nicht trübt. Was gibt es Schöneres, als morgens mit dem ersten Kaffee auf dem Balkon zu sitzen und das Meer zu begrüßen. Auch eine kleine Karaffe steht dort, damit sich die Gäste in den Fluren an den Wasserspendern bedienen können. Als schönes Goodie gibt es kleine Mineralsteine, die ins Wasser gegeben werden können.
Kabine ist ein echtes Raumwunder
Wir haben uns im Vorfeld für den Tarif „Premium All Inclusive Balkonkabine Plus“ entschieden – vergleichbar in Sachen Kabine mit dem Vario-Tarif auf Aida, der aber nicht das All Inclusive beinhaltet. Du wählst die Kabinenkategorie, die Reederei weist dir eine Kabine aus der Kategorie zu. Wir haben die Kabine 9118 bekommen. Was sofort auffällt: die Kabine mit ihren 17 Quadratmetern ist ein wahres Raumwunder. Obwohl wir mit zwei ordentlich gefüllten Koffern ankommen, bleiben am Ende tatsächlich vier große und zwei kleine Schubladen noch komplett leer. Jeder von uns hat einen kleinen Schrank, und auch über dem Bett gibt es Möglichkeiten, etwas in Hängeschränken zu verstauen. Auch das Bad bekommt ordentlich Pluspunkte, denn zum einen ist es nicht nur stylisch, sondern eben auch sehr funktional.
Mir fehlt die Hängematte
Die Dusche ist größer als bei AIDA. Außerdem hat der Balkon hat mehr Tiefe als bei den Aida-Schiffen. Wenn man die größeren Balkone auf Deck 6 der Aida-Sphinx-Klasse außen vorlässt. Was mir aber fehlt, ist die Hängematte als kleines Schmankerl wie auf den Aida-Balkonen. Viele werden jetzt sagen „Auf der Kabine ist man nur zum Schlafen“, aber das stimmt so für uns nicht. Wir nehmen uns immer viele Auszeiten vom Trubel auf dem Schiff. Ich zum Beispiel liebe es, ein Mittagsschläfchen in der Hängematte zu machen, wenn es die Zeit zulässt.
Auf zur ersten Erkundungstour. Wir erleben viele Wow-Momente, denn die MS4 mit Baujahr 2015 ist so modern, stylisch und eigentlich auch eine schwimmende Kunsthalle.So schweben große Figuren über drei Decks im Herzen des Schiffes, ziehen an vielen Stellen puristisch gehaltene Skulpturen aus Holz die Blicke auf sich, und überdimensionale Lichtinstallationen überzeugen genauso wie das große Modell der Mein Schiff 4 vor der Waterkant-Bar. Dieses riesige große Modellschiff lässt die Gäste sogar detailreich per Monitor ins Innenleben schauen, das ist sensationell. Die Waterkant-Bar & Lounge auf Deck 5 wird im Laufe der Reise zu einer unserer Lieblingsbars, auch wenn es natürlich noch einige andere Bars gibt, wo wir ab und an für einen Drink oder Cappuccino einkehren.
Verzicht auf Plastikgläser
Was mich verwundert, ist der Blick in die Karte, denn Premium All Inclusive heißt nicht, dass alle Getränke frei sind. So bekomme ich den Aperol Sprizz und den Hugo ohne Zuzahlung, für meinen Lillet Wild Berry hingegen zahle ich 4,50 Euro zu. Aber ok, geschmeckt hat er trotzdem, und die Anzahl der Getränke, die dann tatsächlich kostenfrei sind, ist groß.
Schön finde ich es, dass TUI auch in den Außenbars auf Plastikgläser verzichtet und der Gast immer echte Gläser in den Händen hält. Was mich wirklich begeistert, ist das Interieur. Immer hochwertig und mit viel Liebe zum Detail. TUI verzichtet auf knallige Farben, setzt die Note eher wohlig-elegant. Das mag ich aber durchaus beides, obwohl ich die Ausstattung bei TUI als hochwertiger empfinde. Aida wirkt da immer ein wenig lebendiger und mutig bei der Farbauswahl.
Ein Rundgang mit vielen Überraschungen
Der Rundgang ist eine echte Entdeckungsreise, gespickt mit so vielen Überraschungen. Shoppen kann man auf dem Neuen Wall. Genau wie auf der Kussmundflotte sind in den Shops Schnäppchen eher selten, aber die Souvenirjagd funktioniert bestens. Und es müssen natürlich Lanyards für die Kabinenkarten sein. Für uns die ersten, auf denen nicht Aida steht. Auf der MS 4 gibt es noch ein klassisches Theater, das sich am Bug über zwei Decks zieht. Das gefällt mir, denn auf den größeren Aida-Schiffen finden Shows und viele andere Veranstaltungen im Theatrium des Schiffes statt. Dort ist es mir immer viel zu unruhig, so dass ich meist die Proben und nicht die sicher grandiosen Aida-Shows verfolge.
Infos und Terminplaner in der App
Auf der MS4 kannst du aktuell wieder Shows besuchen, die aber in kleinerem Rahmen stattfinden. Per Smartphone-App meldet man sich im Vorfeld an. Die App ist aktuell sehr wichtig, denn sie ist Informationstool und Terminplaner in einem. Dort siehst du gebuchte Veranstaltungen, kannst aber auch Tische in den Spezialitäten-Restaurants buchen, für die eine Reservierung im Vorfeld nötig ist. Zudem können dort die Getränkekarten der jeweiligen Bars geöffnet werden. Das Ganze funktioniert auch offline. Das ist gut so, denn das Internet an Bord ist wirklich langsam.
Von der Backstube bis zum Hanami – By Tim Raue
Auf den Aida-Schiffen findet man uns zum Abendessen meistens in den Buffet-Restaurants. Ich bin ein Fan des Markt-Restaurants auf den Schiffen der Sphinx-Klasse, und so schauen wir zunächst im Anckelmannsplatz vorbei. Das ist das Buffet-Restaurant der MS4, und ja, es überzeugt uns beim ersten Frühstück durchaus.
Ich lasse mich gerne influenzen und habe auf Instagram bei vielen TUI-Gästen das Panini in Herzform gesehen. Das musste ich auch haben. Für sehr gut befunden und noch weitere zwei Male auf der Tour bestellt.
Sushi, Steak, Burger oder doch das 6-Gänge-Menu?
Ansonsten ist die Auswahl wie auf Aida einfach riesig. Buffet funktioniert im Moment so, dass der Gast das auswählt, was er haben möchte und die Bedienung es auf den Teller legt. Das klappt super, und ich merke, dass man doch bewusster auswählt und so gut wie nichts auf dem Teller liegenbleibt. Besteck findet der Gast hygienisch verpackt am Tisch. Sehr wohl gefühlt haben wir uns auch beim 5-Gang-Menü im Restaurant „Atlantik – Klassik“. Die Kellner flitzten um uns herum, immer darauf bedacht, dass niemand lange warten muss. Die Menü-Auswahl war gut, und es war richtig lecker. Als dann plötzlich das Schnapsi-Taxi mit einem fröhlichen, singenden Kellner vorbeikommt, denke ich mir, dass sie diesen Gag aber von Aida abgeschaut haben müssen. Denn dort kreist das Schnapsi-Taxi seit 25 Jahren um die Tische in den Restaurants herum. Aber wie dem auch sei, das Schnapsi-Taxi kommt immer gut an, und dieser Kellner konnte zudem auch noch richtig gut singen.
Genuss pur in allen Restaurants
An Bord der MS4 kann der Gast zwischen elf Restaurants wählen – von der kleinen „Backstube“ über das „Tag & Nacht“-Bistro, wo vor allem köstliche Burger über die Theke gehen, und dem „Gosch Sylt“ bis hin zu den Bedienrestaurants Atlantik Klassik und Mediterran, der Café Lounge im Diamanten und den Spezialitäten-Restaurants „Hanami- By Tim Raue“, „La Spezia“ und dem „Surf & Turf-Steakhaus“. Die letzten drei sind Restaurants, in denen der Gast die Speisen extra bezahlen muss, so wie es auf Aida zum Beispiel im „Buffalo Steak House“ oder auch im „Rossini“ der Fall ist.
Tagesinfos in der Bordzeitung
Es dauert nicht lange, und man fühlt sich auf der MS4 angekommen, und ja, ich finde richtig Gefallen an diesem Schiff und gerate zwischendurch sogar ins Schwärmen. Abends hängt das Tagesprogramm für den nächsten Tag als kleine Bordzeitung wie die „Aida heute“ an der Kabinentür. Wer will, kann sich gut im schwimmenden Hotel beschäftigen. Lesungen, verschiedene Sportangebote, Casino-Aktionen, Weinprobe, Bier- und Gin-Verkostung, Sushi-Workshop, Life-Musik oder Shows – alles natürlich wegen Corona und der besonderen Hygienevorschriften in kleinerem Rahmen.
Kleine Konzerte sind großer Genuss
Es fehlt an nichts, und wenn man bedenkt, dass wir uns gerade in einer Pandemie befinden, sind diese Angebote schon sehr ansprechend und vielfältig. Für mich ist es allein schon ein tolles Gefühl, abends auf dem Pooldeck sitzen zu können. Und den Musikern zu lauschen. Außerdem sind die kleinen Open-Air-Konzerte ein Genuss und eine gute Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen.
„TUI-Bubble“ funktioniert bei den Landgängen gut
Auf der Reise sind drei Landgänge möglich, und die Auswahl der Ausflüge ist momentan noch etwas eingeschränkt, aber zumindest kann man von Bord. Die „TUI-Bubble“ funktioniert im Grunde recht gut. Erster Stopp ist Cannes. Aufregend, denn dort fährt das Schiff nicht in einen Hafen, sondern liegt auf Reede. Das heißt für die Gäste, dass es in Tenderbooten an Land geht. Außerdem ist es jetzt so, dass es so viel Platz in den Booten gibt, dass man sich seinen Platz fast aussuchen kann. Das heißt: Ein guter Platz bedeutet hier einen guten Blick auf das Schiff, was wiederum gute Fotos bedeutet.
Mit der Bimmelbahn durch Nizza
An Land werden die Passagiere auf direktem Weg zu den Bussen gelotst, die ebenfalls kaum halb voll sind. Für uns geht es nach Nizza, wo wir mit einer Bimmelbahn die Stadt erkunden und echt einen guten Überblick bekommen. Dann folgt ein Bummel über den Markt. Überall wird streng auf Abstand geachtet, und hier bewegen wir uns zwar in unserer TUI-Blase, aber dennoch geht es durch Menschenmengen. Das bedeutet, dass das Sicherheitskonzept kurzzeitig ausgehebelt wird. Ansonsten bekommen die Gäste des Ausflugs aber einen spannenden Einblick in diese lebendige Stadt. Zwischendurch kommt sogar das Gefühl auf, als sei die Welt in Ordnung. Vielleicht sollte man den Besuch des Marktes einfach weglassen, denn ein Souvenir zu kaufen, ist auf Grund der „Bubble“ sowieso nicht möglich.
Wunderschöne Amalfiküste
Die MS4 legt als nächstes in Salerno an der wunderschönen Amalfiküste an. Hier geht es für uns nach Herkulaneum, einer antiken Ausgrabungsstätte unterhalb des Vulkans Vesuv. Vor fast 2000 Jahren wurde diese Stadt genau wie das berühmte Pompeji bei einem Ausbruch des Vulkans mit heißen Aschewolken überrollt und verschüttet. Eine Tragödie für die vielen Menschen, die bei der Katastrophe ums Leben kamen, aber ein Glücksfall für die Archäologen, denn nirgendwo anders auf der Welt gibt es eine so gut erhaltene Stadt, in der das Alltagsleben unserer Vorfahren erforscht werden kann. Unsere Reiseleiterin Esther kennt sich super aus, und der zweistündige Spaziergang durch Herkulaneum gestaltet sich sehr spannend – wenn man sich für die „alten Steine“ interessiert.
Vor den Toren Roms
Dritter Stopp der Tour ist Civitavecchia. Dort wird es früh morgens beim Einlaufen ein wenig traurig, denn die Mein Schiff 4 passiert Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Deren Besatzung wartet seit vielen Monaten darauf, endlich wieder in See zu stechen. Auf Reede liegen zwei Costa-Schiffe, zudem geht es an der Norwegian Epic und der MSC Fantasia vorbei zum Liegeplatz. Weitere Kreuzfahrtschiffe liegen in Sichtweite ebenfalls in Warteposition. Beim Auslaufen am Abend tut mir die winkende Crew auf den anderen Schiffen sehr leid, die sicher auch gerne wieder unterwegs sein würde.
Perfekte Organisation
Die meisten Gäste zieht es in Civitavecchia für einen Tagesausflug in die ewige Stadt Rom. Aber auch Ostia – der historische Hafen Roms – ist Ziel einiger Passagiere. Da wir schon mehrere Male in Rom waren, haben auch wir uns für die Besichtigung dieser antiken Ausgrabungsstätte entschieden. Sie liegt am Tiber vor den Toren Roms und war in früheren Zeiten die wichtigste Verbindung zur restlichen antiken Welt im Mittelmeerraum. Auch dieser Ausflug ist perfekt organisiert. Das heißt, dass wir wieder einen tollen Tag haben.
Entdecken, entspannen und runterkommen an den drei Seetagen
Auf dieser Route gibt es drei Seetage: Das heißt Zeit zum Entdecken, Entspannen und Runterkommen. Schon im Vorfeld der Reise habe ich eine Kosmetik-Behandlung im SPA gebucht, das mache ich immer. Ein bisschen Wellness in Form von Massage oder Kosmetik auf Reisen gehört für mich dazu. Und weil ich mich so wohl gefühlt habe, buche ich eine zweite Behandlung an Bord hinterher.
Eines ist auf dieser Reise aber wie immer: Die Zeit geht viel zu schnell vorbei. Für uns steht somit fest, dass wir wieder mit TUI Cruises verreisen werden. Genau wie mit Aida. Es war übrigens gut, mal über den Tellerrand zu schauen und zu sehen, dass auch die Mitbewerber alles dafür tun, dass der Gast einen perfekten Urlaub erlebt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt! Von Tag zu Tag mehr.
Danke an eine außergewöhnliche Crew
Dazu hat auch die unfassbar freundliche Crew ihren Teil beigetragen. Viele kleine Gespräche am Rande haben eine kleine Bande geknüpft. Unter anderem zur netten Kellnerin in der Bar, zu den Kellnern in den Restaurants oder auch zu den fleißigen Mitarbeitern des Housekeepings, die tatsächlich jeden Tag einen neuen tierisch-niedlichen Mitbewohner aus Handtüchern oder Bettwäsche in unsere Kabine zauberten. Und mir damit ein Strahlen ins Gesicht.
Enyas Auflaufsong fehlt eindeutig
Eines habe ich aber tatsächlich richtig vermisst. Den Aida-Auslaufsong von Enya. Der geht mir jedes Mal unter die Haut, auch nach so vielen Aida-Touren. Unheilig mit der „Großen Freiheit“ dagegen hat mich nicht erreicht. Und so war das Auslaufen eben nur ein Auslaufen, aber das ist ja immer Geschmacksache. Ansonsten hat alles zugetroffen, was die Schriftzüge an der Schiffswand versprachen. Und ich habe noch nie so unfassbar gutes Eis auf Kreuzfahrtschiffen gegessen..
Und am Ende ein Tränchen
FAZIT: TUI hat es genau wie Aida geschafft, dass ich am Ende der Reise beim Verlassen des Schiffes ein Tränchen verdrückt habe. Das hatte ich im Vorfeld nicht so erwartet, und was dies bedeutet, ist klar. Das heißt, wir kommen wieder. Eine Galerie mit vielen Bildern findet ihr unter Rundgang auf Deck. Außerdem geht es hier zu TUI Cruises: www.meinschiff.com
– WERBUNG –