Glücksgefühle zwischen Walen und Wasserfällen in Island

Atemberaubende Naturerlebnisse in Island und auf dem Nordatlantik, besonderer Nervenkitzel im Wasserflugzeug über Kopenhagen und ein Schiff, das seinen Passagieren einiges bietet, aber nicht das Gefühl eines überladenen Jahrmarktes vermittelt. Mit der Vasco da Gama von Nicko Cruises geht es für 15 Tage auf eine spannende Kreuzfahrt, die verbunden ist mit beeindruckenden Erlebnissen und fünf Seetagen, die gezeigt haben, was die Natur für eine Kraft hat. Die Seereise führte von Warnemünde über Kopenhagen, Göteborg und Kristiansand nach Island und über Bergen nach Kiel. 

Hallo Vasco da Gama in Warnemünde!

Bei der Anreise habe ich mich für die Bahn entschieden, was hervorragend funktioniert hat. Mit dem Zug ging es über Rostock direkt nach Warnemünde. Dort hält die S-Bahn direkt am Kreuzfahrtterminal. Auch wenn die Gastro am Kreuzfahrer-Treff Pier 7 immer für einen Stopp gut ist, zieht es mich direkt an Bord der Vasco da Gama. Die Vorfreude ist riesig, denn die Tour ist gespickt mit vielen Highlights. Zudem ist es ein für mich neues Schiff. 

Eine Kabine zum Wohlfühlen

Koffer abgegeben und los geht es zum Check In. Die Kabinen sind bereits bezugsfertig, meine Balkonkabine liegt auf der Backbordseite auf Deck 9. Meine Kabine ist 20 Quadratmeter groß, und schon der erste Blick verrät: Hier kann ich mich wohlfühlen. Doppelbett, Sofa, Schreibtisch – alles da, und auch genügend Stauraum für den Inhalt meines vollbepackten Koffers. Richtig toll ist der Balkon mit superbequemen Lounge-Möbeln. Der Blick ins Bad begeistert leider weniger, denn bei den Renovierungsarbeiten ist das Bad nicht berücksichtigt worden. Alles ist blitzeblank, aber eben altmodisch. Eine klassische Dusche gibt es in meiner Kabine nicht, dafür aber eine Badewanne mit hohem Einstieg, die für ältere Passagiere ein Problem darstellen könnte. Ich komme gut klar und freue mich trotz des älteren Bades über eine schöne Kabine. Als wir Warnemünde am Abend verlassen, ist die Stimmung großartig, denn diese Kreuzfahrt verspricht wegen der aufregenden Route eine ganz besondere zu werden.

Wir verlassen Warnemünde.

Fantastisches Erlebnis: Kopenhagen aus der Vogelperspektive

Erstes Ziel ist die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Ich bin ein wenig aufgeregt, denn dort habe ich mich im Vorfeld der Reise schon für einen großartigen Ausflug entschieden. Es geht in die Luft – mit einem Wasserflugzeug. Der Weg zum Wasserflugzeug ist kurz, denn in direkter Nähe zur Kleinen Meerjungfrau geht es los. Die Nervosität wächst, aber zumindest sieht das Flugzeug super aus. Gut in Schuss eben, und knallrot.

Einsteigen bitte! Zunächst geht es gemütlich über das Wasser, ehe der Flieger dann ordentlich Fahrt aufnimmt. Das Wasser wirbelt auf, das Wasserflugzeug hebt ab, und es geht auf eine Höhe von 500 Metern. Was für ein Spaß! Wir kreisen 30 Minuten über Kopenhagen, und aus dieser Perspektive habe ich die Highlights der dänischen Hauptstadt auch noch nicht gesehen. Zudem drehen wir eine Runde über unserer Vasco da Gama und den anderen Kreuzfahrtschiffen im Hafen. Wir haben den Ausflug über Nicko Cruises gebucht und hatten da natürlich den Transfer zum Startpunkt drin. Da das Wasserflugzeug fußläufig (ca. 15 Minuten vom Liegeplatz der Vasco da Gama) erreichbar ist, geht das auch auf eigene Faust und ist damit günstiger. Tickets kann man hier buchen: www.seaplanes.dk.

Die Vasco da Gama nimmt Kurs auf Göteborg

Von Dänemark nach Schweden: Nächster Stopp der Kreuzfahrt ist das schwedische Göteborg. Uns zieht es an diesem Tag ins bekannte Volvo-Museum direkt gegenüber der Pier. Jeder Autofan ist hier gut aufgehoben, denn es ist eine spannende Zeitreise, auf sich die Besucher des Museums begeben können. Zudem kann man in direkter Nähe des Schiffes eine schöne kleine Runde zu Fuß drehen und am Leuchtturm verweilen. Dort hat man einen schönen Blick auf das Schiff. Freude kommt auch beim abendlichen Auslaufen auf, denn verabschiedet wurden wir von einer schwedischen Folkloregruppe.

Ein Elch begrüßt die Passagiere im norwegischen Kristiansand

Nächster Stopp der Vasco da Gama ist Kristiansand in Norwegen. Kreuzfahrt-Fans, die dort schonmal unterwegs waren, kennen ihn alle: Die Elch-Figur am Liegeplatz, der für alle ein begehrtes Fotomotiv ist. An diesem Tag spielt das Wetter das erste Mal nicht mit, fast durchgängiger Regen ließ eine längere Tour kaum zu. So geht es einmal kurz durch die Stadt, um sich dann wieder ein gemütliches Plätzchen auf dem Schiff zu suchen.

Überdachter Poolbereich als echtes Highlight an Bord

Gemütliche Plätze gibt es an Bord tatsächlich sehr viele. Besonders schön, wenn man Menschen um sich herumhaben möchte, ist der überdachte Poolbereich mit vielen gemütlichen Liegen, Liegeinseln und bequemen Sitzecken auf dem Lido Deck. In direkter Nähe befinden sich eine Bar, die Eisdiele „Cappuccinos“ und die Snack-Bar „Al Fresco Grill“. Sehr praktisch, dass gar keine langen Wege notwendig sind.

Die Weite des Meeres

Zwei Seetage bis Island. Alle freuen sich auf eine entspannte Zeit. Die wird es auch zunächst. Was gibt es Schöneres, als oben auf Deck entlangzulaufen und die Weite des Ozeans zu spüren? Das ist aber nur am ersten Seetag möglich. Für diesen Tag habe ich auch einen Termin im Spa für eine Kosmetikbehandlung gebucht. Das kann ich wirklich empfehlen, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Jade Spa“ auf der Vasco da Gama sind großartig. Das war so entspannend, dass ich mir gleich einen zweiten Termin für einen weiteren Seetag gegen Ende der Reise gebucht habe.

Die Vasco da Gama kämpft sich durch den Sturm

Apropos Entspannung: Mit der ist es plötzlich schlagartig vorbei. Bereits in der Nacht vor dem zweiten Seetag zieht ein mächtiger Sturm mit Windgeschwindigkeiten bis zu 104 km/h auf. Dazu kommen sechs Meter hohe Wellen, die wir deutlich spüren. Da sich an Bord auch viele ältere Gäste befinden, gibt es da durchaus Schwierigkeiten, denn schon das normale Gehen von A nach B wird zu einem großen Problem. Das Wetter ist ungemütlich, und das Betreten der Außendecks ist phasenweise nicht möglich. Die Crew gibt aber jederzeit alles, um allen die Zeit so angenehm wie möglich zu machen. Der Seegang war zwischenzeitlich richtig heftig. Den spürt man auf einem kleinen Schiff wie der Vasco da Gama dann schon sehr. Andererseits gibt es auch eine Art Faszination von der Kraft der Natur.

Island: Einzigartige Natur mit den beeindruckendsten Wasserfällen der Welt

Island – diese wundervolle Insel war eindeutig der Grund, diese Kreuzfahrt zu unternehmen. Island im Nordatlantik verzaubert Besucher aus aller Welt mit unvergleichlicher Schönheit. Dieses einzigartige Juwel der Natur bietet eine Fülle von natürlichen Wundern. Von majestätischen Gletschern bis zu geothermischen Quellen, von beeindruckenden Wasserfällen bis zu geruchsintensiven Lavafeldern – Islands Schönheit ist vielfältig und faszinierend. Es ist die Heimat einiger der beeindruckendsten Wasserfälle der Welt. Island ist nicht nur ein Ort für spektakuläre Naturphänomene, sondern auch für eine reiche Tierwelt. Schon im Vorfeld der Reise habe ich mich auf die Papageientaucher gefreut, und diese Tour war für mich verbunden mit dem riesigen Wunsch, Wale beobachten zu können.

Zu Fuß durch Reykjavik

Aufgrund der Wettersituation sind wir mit vierstündiger Verspätung und somit zweieinhalb Tagen auf See am frühen Abend in Reykjavik angekommen. Viele Kreuzfahrtgäste nutzen an diesem Tag den kostenlosen Shuttlebus bis in die Stadt hinein. Zum ersten Mal auf der Kreuzfahrt dürfen auch die dicke Jacke und die Mütze nicht fehlen. Reykjavik – was macht diese Stadt aus? Die meisten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Stadt sind bequem zu Fuß erreichbar, und so geht es vorbei an einem Hurtigruten-Schiff in die Innenstadt. Tolle Architektur, schöne Geschäfte und selbstverständlich die „Regenbogen-Straße“ – uns hat diese Stadt auf den ersten Blick gut gefallen, und wenn man hört, dass die Einheimischen für ihre Freundlichkeit und Gastfreundschaft bekannt sind, gibt es noch mehr Sympathiepunkte.

Über die Regenbogenstraße bis zur Hallgrímskirkja

Eine skurrile Begegnung: Mitten in einem Geschäft liegt eine Katze auf einem Verkaufstisch und hat es sich auf warmen Schals bequem gemacht. Daneben ein Hinweisschild, dass man sich nicht wundern solle, denn die Katze lebe dort. Da hat jemand ein Herz für Tiere und ist damit bei mir genau richtig. Zu Fuß geht es die Regenbogenstraße hinauf bis zur Hallgrímskirkja, der berühmten Kirche Reykjaviks, die ihre Schönheit besonders zeigt, wenn sie von der Sonne angestrahlt wird. Dort oben ist uns die Idee gekommen, statt mit dem Shuttle-Bus mit E-Scootern zurück zum Schiff zu fahren. Die kann man in Reykjavik von verschiedenen Anbietern mit der Kreditkarte in Bewegung setzen. Es hat einen Riesenspaß gemacht, direkt am Wasser zurück zur Vasco da Gama zu fahren, natürlich mit verschiedenen Souvenirs in der Tasche und dem Wissen, dass er am nächsten Tag auf große Erkundungstour geht.

Ausflug Golden Circle: Erstes Ziel ist der Pingvellir Nationalpark

Über Nicko Cruises haben wir den Ausflug „Golden Circle“ gebucht. Vorab: Das war die richtige Entscheidung. Der „Golden Circle“ verbindet einige der spektakulärsten Naturschönheiten miteinander. Der Pingvellir Nationalpark gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und liegt in einer beeindruckenden geologischen Umgebung, wo die eurasischen und nordamerikanischen tektonischen Platten auseinanderdriften, was zu imposanten Schluchten und Spalten führt. Es war spannend, dort durchzulaufen, und ich kann verstehen, dass dort auch immer wieder Wandergruppen unterwegs sind. Es ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber gleichermaßen.

Auf zum berühmten Geysir

Mächtig beeindruckt geht es zur nächsten Station: Das Geothermalgebiet rund um Geysir und Strokkur ist eine wahre Sensation. Geysir, der Namensgeber für alle Geysire der Welt, ist zwar nicht mehr so ​​aktiv wie früher, aber Strokkur schießt immer noch alle fünf Minuten beeindruckende Wasserfontänen bis zu 30 Meter hoch in die Luft. Die Vorfreude auf den nächsten Ausbruch ist förmlich zu spüren, und das Schauspiel ist ein beliebtes Fotomotiv für die Touristen, die das besondere Naturschauspiel nicht verpassen möchten. Niedlich anzusehen auch der „Mini Geysir“ auf dem Weg zum großen Geysir.

Der „goldene“ Wasserfall Gullfoss als krönender Abschluss

Nächster und letzter Stopp des fast neunstündigen Ausflugs, der auch ein gutes Mittagessen beinhaltete, ist der Gullfoss-Wasserfall: Der Name „Gullfoss“ bedeutet „Goldener Wasserfall“, und dieser Name ist absolut gerechtfertigt. Der Gullfoss ist einer der spektakulärsten Wasserfälle Islands und stürzt sich in zwei Stufen in eine tiefe Schlucht. Die enorme Wassermenge und die Naturkulisse drumherum machen diesen Wasserfall einzigartig. In den Wintermonaten friert der Wasserfall teilweise ein und verwandelt sich in ein beeindruckendes Eisgebilde. Wir haben an dem Tag das Donnern des Wasserfalls begeistert vernommen und eine ordentliche Portion Wasser abbekommen, aber das war es auf jeden Fall wert.

Beeindruckender Gullfoss-Wasserfall
Die Kraft der Natur: Atemberaubend!

Grundarfjördur: Auf der Suche nach den Papageientauchern

Nächster Stopp auf Island ist Grundarfjördur. Auch auf diesen Hafen habe ich mich sehr gefreut, denn hier können wir noch ein bisschen mehr in die Natur eintauchen. Für uns geht es auf einen Bootsausflug in die Breiðafjörður-Bucht. Wir machen uns auf, um die Vogelwelt zu beobachten. Ich wollte unbedingt Papageientaucher sehen, und als die ersten an uns vorbeifliegen, bin ich schon glücklich. Aber es kommt noch besser. Mit dem Boot geht es zu kleinen Inseln und Klippen, wo wir schon von weitem das Schreien der Möwen vernehmen. Mit dem Boot fahren wir so nah wie möglich daran, ohne die Tiere zu stören. Viele Jungtiere hängen mit ihren Eltern in der Felswand, das ist krass zu sehen. Weitere Attraktionen sind die Kormorane, die ich gedanklich in dieser Region eigentlich gar nicht auf dem Schirm hatte. Höhepunkt der Tour ist aber zweifelsohne der Bereich rund um die Papageientaucher-Inseln. Hier kommen wir diesen besonderen Tieren wirklich nah, mein Herz sprang vor Freude.

Meeresfrüchte auf Wikingerart

An Bord des Ausflugsbootes erwartet uns noch eine besondere Überraschung, beziehungsweise nannte sich der Ausflug bereits „Meeresfrüchte auf Wikingerart“. Darunter können wir uns zunächst nicht sehr viel vorstellen. Tatsächlich ist es so, dass verschiedene Meeresfrüchte direkt vom Boden des Fjords mit einer Schaufel an Deck gehoben werden. Wer will, kann zum Beispiel Muscheln direkt probieren. Frischer geht es wohl nicht, aber meins ist es nicht. Insgesamt fand ich diesen Ausflug toll, der von Nicko Cruises für 245 Euro pro Person angeboten wurde. Das ist viel Geld, ich finde es daher immer wichtig, auch bei lokalen Anbietern zu schauen, was die an Ausflügen im Angebot haben.

Mein Herz geht auf: Wale vor Isafjördur entdeckt

Isafjördur: Was soll ich sagen? Eines ist sicher. Diesen Tag werde ich in meinem ganzen Leben nie vergessen, denn es wartet ein sehr spannendes Abenteuer auf uns. Wir hatten eine Speedboot-Tour (RIB-Boot) gebucht, und auch die Tatsache, dass die Außentemperatur gerade mal zwei Grad Celsius beträgt, trübt die Stimmung nicht. Fußläufig haben wir die Anlegestelle des Speedboots in zehn Minuten erreicht. Dort heißt es erstmal für uns, in einen gegen Kälte und Nässe schützenden Overall zu springen. Damit sind wir sehr gut beraten, denn als das Boot losfährt, merken wir schnell, das wird eine etwas ungemütliche Angelegenheit.

Aber egal, die Euphorie ist sehr groß. Unbedingt wollen wir Wale aus nächster Nähe sehen. Wir sind mit dem Boot rausgefahren und haben dann an einer Stelle gewartet, bis einer von uns etwas „Verdächtiges“ gesehen hat. Dann sind wir mit dem Boot dorthin. Tatsächlich haben wir an diesem Tag gleich mehrere Wale gesehen, was mich tief im Herzen berührt hat. Die Tiere waren jeweils nur ein paar Meter von unserem Boot entfernt, das Eintauchen der großen Schwanzflossen waren Gänsehautmomente, die ich wohl so schnell nicht wieder erleben werde. Auch der dritte Tag auf Island ist ein gigantisches Erlebnis.

Auf in den Norden nach Akureyri

Die Vasco da Gama macht sich auf Richtung Norden und läuft am vierten Island-Tag Akureyri an. Wieder steht für uns ein Ausflug an, um die „Juwelen des Nordens“ zu besuchen. Zunächst geht es an den Myvatn-See, danach zum Dettifoss-Wasserfall, der sich aber im dichten Nebel nicht wirklich zeigen konnte. Gegen das Wetter macht man nichts, aber es ist erstaunlich, wie schnell es auch wieder umschlagen kann, denn bei den Schwefelfeldern im Geothermalgebiet Hverir haben wir plötzlich wieder strahlend blauen Himmel. Es erinnert in Teilen an eine Mondlandschaft, aber der Geruch ist kaum auszuhalten. Letztes Ziel des Ganztagesausflugs ist der Godafoss-Wasserfall, der ebenfalls mit enormer Kraft daherkommt und ein perfektes Fotomotiv ist.

Zurück auf dem Schiff müssen die Eindrücke der vergangenen vier Tage erstmal ein wenig sacken. Island hat mich wieder verzaubert, und für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich wiederkommen werde. So ein wundervolles Fleckchen Erde.

Zwei Seetage über den Nordatlantik bis nach Bergen

Für die Vasco da Gama folgen zwei Seetage bis nach Bergen in Norwegen. Alle Passagiere sind gespannt, ob es wieder durch so ein Sturmtief geht oder ob wir vielleicht noch ein paar Stunden an Deck genießen können. Tatsächlich ist es so, dass es Richtung Norwegen immer wärmer wird und man durchaus auch mit einem Kaffee oder einem Cocktail in der Hand gemütlich draußen sitzen und ein bisschen Sonne tanken kann.

Toller Blick vom Ulrikenberg über Bergen

In Bergen entscheiden wir uns, mit einem Taxi zum Ulrikenberg zu fahren. Mit der Seilbahn geht es nach oben, ganz Sportliche können aber auch einen ziemlich steilen Wanderweg mit vielen Treppen nutzen, um zur Aussichtsplattform zu kommen. Dort oben hat man einen schönen Blick über Bergen. Wieder in der Stadt angekommen, folgt noch ein Bummel durch das historische Zentrum Bryggen, ehe es langsam wieder zurück zum Schiff geht. Es herrschte schon so etwas wie Aufbruchstimmung, denn nach einem weiteren Seetag ist die 15-tägige Reise mit der Vasco da Gama in Kiel auch schon wieder vorbei.

Die Vasco da Gama ist ein echtes Wohlfühlschiff

Die Vasco da Gama ist ein Schiff, das nach umfangreichen Renovierungsarbeiten in neuem Glanz erstrahlt. Ich muss sagen, dass ich mich wirklich wohl auf dem Schiff gefühlt habe, was natürlich auch daran liegt, dass wir nur mit 800 Passagieren – möglich sind 1000 – unterwegs waren. Das Schiff hat viele stylische und auch sehr gemütliche Bereiche, die große Aufenthaltsqualität haben.

Gut gefallen haben mir auch die verschiedenen Restaurants. Deutlich abgefallen ist das Buffetrestaurant „Club Bistro“, das einfach viel zu wenig Auswahl bietet. Das Frühstücksbuffet war vollkommen in Ordnung, zu den anderen Mahlzeiten war es doch ein bisschen schwieriger. Richtig gut im Buffet-Restaurant war allerdings die Wok-Station, wo man seine Zutaten aussuchen und zusammenmischen lassen konnte, die dann frisch zubereitet wurden.

Internationale Küche, die begeistert

Hervorheben möchte ich auf jeden Fall das Spezialitätenrestaurant „The Grill“, das aufpreispflichtig ist. Hier bekommt man grandiose Steaks und verschiedene richtig leckere Beilagen. Pro Person muss man mit etwa 25 Euro rechnen, inklusive Vorspeise und Dessert. Aber auch die anderen Bedien-Restaurants „Waterfront“, „Mediterranean“ und „Fusion“ waren sehr gut, und wir haben während der Reise fast täglich durchgewechselt. Die Mahlzeiten hier sind im Reisepreis inkludiert. Eine besondere Erfahrung war zudem ein typisches indisches Dinner im Fusion Restaurant. Dafür musste ein Aufpreis von 25 Euro bezahlt werden, aber wer ausgefallene Küche mag und mal etwas Neues ausprobieren möchte – klare Empfehlung!

Shows, Solokünstler und Sandmalerei

In den Bars und vor allem in der Hollywood Show Lounge gibt es immer ein unterhaltsames Bordprogramm. So hatten wir das Duo Klaus & Klaus und Olaf, der Flipper mit an Bord, zudem auch eine großartige Sandkünstlerin. Weiterhin gibt es ein Show-Ensemble, das regelmäßig aufgetreten ist, aber nicht so meins war. Aber ich denke, vielen anderen hat es gefallen. Live-Musik gab es vor allem in der Bar „The Dome“, wo abends richtig was los war und alle einen riesigen Spaß hatten. Sich tagsüber dort niederzulassen, ist ebenfalls eine gute Idee. Die Sicht ist fantastisch und das Mobiliar sehr bequem.

Danke an eine großartige Crew

Was ich aber zum guten Schluss unbedingt noch erwähnen möchte, ist die hervorragende Leistung der Crew. Alle waren sehr freundlich und immer um den Gast bemüht, ohne aufdringlich zu sein. Das hat mir sehr gut gefallen. Es haben sich viele Gespräche am Rande ergeben, für die ich sehr dankbar bin. Alles in allem würde ich diese Reise sofort nochmal machen. Abenteuer, Entspannung, Natur, Unterhaltung – alles perfekt vereint.

Hier geht es zur Website von Nicko Cruises

Die Reise findet ihr auch in bewegten Bildern in meinen Instragram-Highlights .

Mit der Bijou du Rhône durch das malerische Südfrankreich

Das positive Fazit gibt es jetzt einfach mal am Anfang. Meine Erwartungen wurden völlig übertroffen! Eine Frankreich-Kreuzfahrt auf dem Fluss, das habe ich schon mal vor der Pandemie auf der Seine erleben dürfen. Das war im Winter über die Weihnachtsfeiertage, jetzt sollte es also eine Flusskreuzfahrt auf der Rhône mit NICKO CRUISES im Oktober sein. Starthafen ist Lyon, und dort endete auch diese besondere Flusskreuzfahrt, die mich positiv überrascht hat. Landschaftliche Highlights wechseln sich ab mit historischen Orten und alten Traditionen.

Das erste französische Croissant im Café Maison Antoine Lyon ist die Stadt, in der Rhône und Saône zusammentreffen, und wir werden auch während der Tour auf beiden Flüssen unterwegs sein. Im Zentrum der beeindruckenden Stadt wird die zweitausendjährige Historie erlebbar. Aber zunächst schauen wir noch nicht so genau hin, denn die erste Müdigkeit meldet sich und natürlich auch der erste Hunger. Ein kleines Café mit dem Namen Maison Antoine soll es sein, dort gibt es das erste französische Frühstück mit kleinen köstlichen Kuchen und – selbstverständlich – Croissants. Lyon ist die drittgrößte Stadt Frankreichs, und wir lassen uns nach dem Frühstück bis mittags einfach ein bisschen treiben, ehe es zum Schiff zurückgeht.

Internationale Gäste mit den unterschiedlichsten Nationalitäten

Endlich startet der Check-In. Mittlerweile hat es auch eine große schwedische Reisegruppe geschafft und ist an Bord. Wir sind erfreulicherweise ziemlich international unterwegs, denn auf dieser Reise sind unter anderem auch amerikanische Gäste dabei, die im Rahmen einer Europatour auch diese Flusskreuzfahrt gebucht haben. Ein paar Wochen später geht es für sie sogar wieder mit einem Kreuzfahrtschiff zurück in die USA – einmal über den Atlantischen Ozean. Das Rentnerleben kann schön sein!

Absenkbare Panoramafront das Highlight der Kabine

Ich beziehe meine 14 Quadratmeter große Kabine und denke, dass man es hier gut für die nächste Woche aushalten kann. Die Kabine ist nicht supermodern, sondern eher zweckmäßig, aber man kann sich durchaus wohlfühlen. Das Einzige, was mich stört, ist der Duschvorhang im Bad. Da denke ich einfach, dass die Zeiten des Duschvorhangs vorbei sein sollten. Ein ganz großes Plus der Kabine ist allerdings die absenkbare Panoramafront. Dort stehe ich etliche Male während der Reise und genieße den Blick aufs Wasser. Das ist unfassbar entschleunigend.

Spannender Routenverlauf

Von Lyon geht die Reise zunächst nach Chalon-sur-Saône, dann nach Macon. Nächster Stopp ist Trévoux. Es folgen Viviers, Arles und Avignon, ehe es zurück zum Ausgangspunkt der Reise geht. Die Ausflüge, die von NICKO CRUISES angeboten werden, sind sorgfältig ausgewählt und von erfahrenen Reiseführern begleitet.

Ablegen in Lyon als Panoramafahrt

Schon das erste Ablegen in Lyon war ein echtes Erlebnis. Erst nach 22 Uhr ging es los, die Stadt präsentierte sich einfach wunderschön. Viele historische Gebäude wurden mit Licht eindrucksvoll in Szene gesetzt, so dass die Fahrt heraus aus der Stadt ein echter Genuss war. Viele Passagiere haben sich diesen Moment trotz der langen Anreise nicht entgehen lassen.

Erstes Ziel war am nächsten Tag Chalon-sur-Saône, das wir mittags erreichten. Für diesen Tag hatten wir einen Ausflug nach Beaune/Burgund in das historische Hotel Dieu gebucht, der nach dem Mittagessen startete. Vorher blieb Zeit für einen Bummel durch Chalon-sur-Saône. Mir sagte dieses Städtchen vorher nichts, aber ein Blick ins Internet verriet, dass es die Stadt der Fotografie ist, da dort um 1826 das erste lichtbeständige Foto der Welt aufgenommen wurde.

Zurück ins Mittelalter in den Palast der Armen ins Hotel Dieu

Das Hotel Dieu ist ein mittelalterliches Krankenhaus aus dem Baujahr 1443. Dort wurden arme Menschen kostenlos behandelt. Damit der Betrieb des Krankenhauses funktionierte, wurden auch reiche Menschen behandelt, die ihre ärztliche Versorgung aber bezahlen mussten. Dieses Museum kann ich durchaus empfehlen, denn der Einblick in den Krankenhausbetrieb ist wirklich spannend und man fühlt sich zurückversetzt in vergangene Zeiten.

Typische Szenen des französischen Lebens

Nächstes Ziel der Reise war Mâcon. Für diesen Tag hatten wir keinen Ausflug gebucht, so dass wir uns zu Fuß auf in die Stadt machten. Allein der Weg in das Stadtzentrum hinein hat schon Spaß gemacht, denn wir bekamen typische Szenen des französischen Lebens zu sehen. Unter anderem schauten wir einem Maler zu, der am Fluss eine Leinwand aufgebaut hat und ganz in Ruhe zeichnete. Genau das erlebten wir auch noch an anderer Stelle, nämlich mitten auf einer Fußgängerinsel auf einer Kreuzung. Kreativität wird in Frankreich großgeschrieben, dafür bekommen wir während der Reise noch viele Beispiele geliefert. Vormittags war noch nicht allzu viel los in der Stadt, wir zogen durch die Gassen und landeten unter anderem an der Église Saint-Pierre und in einer Brasserie direkt neben dem Rathaus.

Von Belleville in die Weinberge

Mittags legte die Bijou du Rhone in Mâcon ab, das nächste Ziel war Belleville. Dort startete für viele Gäste der Ausflug in Richtung Beaujolais. Es fühlte sich an, als würde ein Bus mal eben rechts ranfahren, um seine Gäste rauszulassen. So wunderbar unkompliziert war es auch, denn während wir vom Schiff in den Bus stiegen und unseren Ausflug starteten, fuhr das Schiff weiter, um uns später woanders wieder einzusammeln. Unser Ziel war ein großes Weinanbaugebiet, das nördlich von Lyon liegt.

Spaziergang durch die Rebstöcke mit anschließender Weinprobe

In Ternand hatten wir die Möglichkeit, einen kleinen Spaziergang durch die Rebstöcke zu machen. Trauben zu probieren, war ausdrücklich erlaubt. Das meiste war schon abgeerntet, aber der Geschmack der blauen Trauben zuckersüß. Anschließend stand eine Weinprobe in tollem Ambiente auf dem Programm, was natürlich großen Spaß gemacht hat. Der Winzer war glücklich, denn abschließend konnte er einige seiner guten Weine verkaufen.

Gemütliches Schlendern durch Oingt

Weiter ging es nach Oingt, einem malerischen Dorf aus dem 15. Jahrhundert. Nicht nur, dass das Dorf eingebettet in einer faszinierenden Landschaft lag, auch der Spaziergang entlang der Kirche und den vielen kleinen, geschichtsträchtigen Häusern war sehr aufschlussreich. Örtliche Spezialitäten wurden in den kleinen Geschäften angeboten, die Menschen waren sehr aufgeschlossen und freundlich. Oingt habe ich wirklich als ein schönes Ausflugsziel empfunden. Ich mag es, wenn man den Eindruck hat, dass ein bisschen die Zeit stehengeblieben ist – ganz im positiven Sinne. Und es gab einfach so viele schöne Fotomotive. Von dort aus ging es mit dem Bus wieder zum Schiff, das in Trévoux die Passagiere wieder in Empfang nahm.

Lavendel-Museum und Lavendel-Felder

Nächster Stopp der Reise war Viviers, das die Bijou du Rhone am nächsten Tag mittags erreichte. Dort ging es auf einen Ausflug in die Ardèche. Diese Region Frankreichs ist für ihre vielen Schluchten berühmt, die sensationelle Ausblicke in die Natur bieten.

Erster Stopp war aber zunächst ein Lavendel-Museum, das ich so in dieser Form noch nie gesehen hatte. Auch wenn die riesigen Felder schon abgeblüht waren und vom kräftigen Violett der Blüten nichts mehr zu sehen war, war es sehr eindrucksvoll, allein die Größe der Felder zu sehen.

Im Museum wurde gezeigt, was man mit Lavendel alles machen kann. Da gibt es nämlich sehr viel mehr als die kleinen Lavendel -Säckchen, die man für den guten Geruch in den Kleiderschrank legt. Allzu lange habe ich es im Inneren des Museums nicht ausgehalten, die Intensität des Duftes war schon gewaltig.

Wow-Momente beim Blick in die Ardèche-Schlucht

Bei der Weiterfahrt waren es die landschaftlichen Highlights, die begeisterten. Die Ardèche-Schlucht ist wunderschön und ein Muss beim Besuch dieser Region. Unser Bus hielt an verschiedenen Stellen, die besonders eine gute Sicht in die Schlucht zuließen, unter anderem auch an der berühmten Pont d’Arc.

Die Camargue: Landschaftlich einzigartig

Die Camargue – einzigartig und auf jeden Fall einen Besuch wert! Am nächsten Tag legten wir mit dem Schiff in Arles an und waren voller Vorfreude auf den Ausflug, den wir gebucht hatten. Hunderte verschiedene Vogelarten nutzen die Camargue zum Rasten und Brüten. Aber auch die Landschaft ist abwechslungsreich. Es wird sehr viel Reis angebaut, aber die Region ist auch für ihre Camargue-Pferde und Stiere bekannt.

Einfach tierisch gut

Es war der Ausflug, auf den ich mich am meisten gefreut habe: Ziel war eine typische Stierfarm. Die Begrüßung war standesgemäß: die Gardians (Stierhüter) kamen auf ihren Camargue-Pferden daher und begleiteten uns während der gesamten Tour. Auf der Stierfarm ist man mit einem Leiterwagen unterwegs. Und schon tauchten am Horizont die ersten schwarzen Stiere auf, was für ein toller Augenblick! Je weiter wir fuhren, umso mehr Stiere wurden es. Die Gardians hatten eine kleine Präsentation vorbereitet und zeigten uns, wie sie ganz einfach Tiere aus der Herde separieren können. Alles ganz ruhig und ohne Aufregung. Die Tiere werden verehrt und gut behandelt.

Flamingos und eine Stippvisite am Mittelmeer

Nach dem Besuch auf der Stierfarm landeten wir dann tatsächlich am Mittelmeer. Und das auf einer Flusskreuzfahrt. Unser Ziel war Saintes Maries de la Mer. Auch die kurze Fahrt dorthin war ein Genuss Punkt die Region ist bekannt für ihre Vogelvielfalt. Allein 400 verschiedene Vogelarten leben in der Camargue. Darunter auch die Rosaflamingos. Die zu sehen, war mein persönliches Ziel des Tages, wenn nicht sogar der gesamten Reise. Viele hatten im Vorfeld berichtet, dass man nicht sehr nah an die Flamingos herankommt, aber wie das so ist, wenn Engel reisen… Wir haben tatsächlich ein Paar der Prachtexemplare gesehen und auch vor die Linse bekommen. Ich spüre mein Grinsen im Gesicht noch heute.

Die Bijou du Rhone legte abends mit dem Ziel Avignon ab und kam dort am selben Abend noch an. Eindrucksvoll war die Pont Saint-Bénézet in Gelb und Blau illuminiert – ein sichtbares Zeichen aus Solidarität mit der Ukraine.

Auf zur berühmten Pont du Gard

Am nächsten Tag stand der Besuch der historischen Brücke Pont du Gard auf dem Programm. Auch so ein Ziel, was schon lange auf meiner Bucket-List steht. Endlich ist es soweit. Die Römer haben seinerzeit die Brücke gebaut, um lebenswichtiges Wasser zu transportieren. Im Mittelalter wurde die 275 Meter lange Brücke zu einem klassischen Verkehrsweg, heute zieht die Pont du Gard viele Touristen an, die sich auf den Spuren der Vergangenheit bewegen möchten. Das komplette Areal ist als Touristenzentrum aufgebaut. Besucher aus aller Welt können zum Beispiel einen Film über die Geschichte der Brücke ansehen, bevor sie sich dann auf den Weg machen, um das historische Monument anzuschauen. Wir hatten einfach perfektes Wetter, der strahlend blaue Himmel stand der Brücke ziemlich gut. Es wirkte zudem so malerisch, wie die Kanus lautlos auf dem Fluss unter der Brücke herglitten.

Während die Ausflugsgruppe sechs Stunden unterwegs war, hatte sich das Schiff schon wieder auf den Weg gemacht, um uns in Châteauneuf-du-Pape einzusammeln. Die letzte Etappe der Reise führte uns wieder zurück nach Lyon. Dort ging es aber nicht direkt am nächsten Tag von Bord, sondern wir blieben wir noch eine weitere Nacht und hatten die Möglichkeit, die Stadt weiter zu erkunden. Auf der Fahrt zurück nach Lyon fand die Abschiedsgala statt. Dies ist meist ein sehr feierlicher Moment, so auch auf der  Bijou du Rhone, wenn sich die Crew den Passagieren präsentiert.

Super leckeres Essen

An diesem Abend war das Essen wieder so gut wie an den anderen Abenden auch. Wirklich lecker! Was ich während der Reise als ungünstig empfunden habe, waren die festen Tischzeiten. Wir hatten zwar das Glück, dass die Ausflüge generell am Vormittag oder in der Mittagszeit starteten, deswegen waren wir aber auch erst wieder später zurück an Bord. Da blieb wenig Zeit, noch mal gemütlich einen Drink zu nehmen, weil man sich eigentlich schon wieder fürs Abendessen fertig machen musste. Die Qualität der Speisen war allerdings bei allen Mahlzeiten sehr gut, die Passagiere haben zwischen verschiedenen Gerichten und mehreren Gängen die Wahl. Mittags wurde zudem als Alternative zum Menü ein Light Lunch in Buffetform angeboten, morgens gab es generell ein Buffet.

Danke an die tolle Crew

Die Crew hat während der Reise ihr Bestes gegeben, war sehr zuvorkommend und immer darum bemüht, dass es dem Gast gut geht.

Als sehr schön habe ich es empfunden, dass Passagiere aus so vielen verschiedenen Ländern an Bord waren. So konnte man sich hier und dort mal ganz gut austauschen und neue Kontakte knüpfen. Bei der Bijou du Rhone handelt es sich um ein Schiff der Mittelklasse, und ich muss sagen, ich habe mich wirklich wohlgefühlt. Die Lounge ist vom Mobiliar und der Gemütlichkeit her sehr ansprechend gestaltet, es gibt eine kleine Bibliothek, im Bereich der Lobby aber auch eine Ecke, wo man sich zurückziehen kann, wenn man vielleicht Gesellschaftsspiele oder Karten spielen möchte. Wie gesagt: Das Schiff ist nicht supermodern, aber wirklich so ausgestattet, dass man darauf einen tollen Urlaub verbringen kann. Dazu kommt eine Route, die fantastisch ist.

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BIJOU DU RHONE